Hermann (DL7AKV) hat beim virtuellen Aufräumen viele Fotos von vergangenen Aktivitäten gefunden, die er hiermit gerne teilen möchte. Da das Einpflegen an den entsprechenden Stellen einige Zeit in Anspruch nehmen wird und die Bilder dann weit verstreut auf der Seite liegen, findet Ihr hier die gesammelten Bilder als ZIP-Archiv (ca. 48 MB).
73 de Thomas DL7AWO
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Nachtrag:
Heute (14.05.17) habe ich die letzten Bilder einsortiert. 73s de Thomas DL7AWO
Heute wurde durch Robert DC9WX und Thomas DL7AWO eine erste Aufräumaktion im OV-Keller durchgeführt.
Der Keller und die dort eingelagerten Dinge waren in der Vergangenheit durch einen Wasserschaden und die darauf folgenden Bauarbeiten stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Deshalb wurde nun stark ausgedünnt und aufgeräumt...
Zwei Pkw wurden bis unter die Decke mit den gesammelten Werken vergangener Jahrhunderte vollgestopft und zu den naheliegenden Wertstoffhöfen verbracht.
Ein weiterer Termin ist in Planung, um so auch die größeren Dinge (Schrankteile, …) noch entsorgen zu können.
73 de Thomas DL7AWO
Nachtrag:
Am 07.11.15 wurde mit Robert DC9WX, Hajo DC7GS und Thomas DL7AWO eine zweite Aufräumaktion durchgeführt.
Dieses Mal wurden die sperrigen Gegenstände zuerst fachgerecht (→ mit Beil, Hammer und Brechstange) zerlegt und anschließend entsorgt. Außerdem konnten zwei verbliebene Geräte an interessierte OM weitergegeben werden.
Die Baustelle OV-Keller ist somit erledigt...
73 de Thomas DL7AWO
Durch eine unerwartete Fügung kann unsere Seite heute durch Bilder aus den "frühen Tagen" des OVs Spandau ergänzt werden. Ina Schöttler, die Tochter von Dieter "Schötti" Schöttler (DL7HK +sk), fand im Nachlass diverse Fotos und Dokumente, welche sie uns freundlicherweise zur Verfügung stellte.
Vielen Dank dafür!
Die Bilder wurden durch mich eingescannt und nun mit Genehmigung von Frau Schöttler auf unsere Heimatseite gespielt.
Wer möchte, kann sich auch die kompletten Bilder als ZIP-Archiv hier herunterladen.
Die Bilder konnten größtenteils nicht genau datiert werden. Wer die eine oder andere Geschichte dazu kennt, möge sich bitte an mich wenden (Email). Ich werde dies dann jeweils ergänzen.
Sollte eine der abgebildeten Personen nicht mit der Veröffentlichung einverstanden sein, bitte ich ebenfalls um eine kurze
73 de Thomas DL7AWO
Am 16. August 2014 ging für viele Technikinteressierte ein Traum in Erfüllung. Helge DL7SL, der uns am Haupttor (Graf-Arco-Straße 152) schon erwartete, hatte auch Infoflyer mit vom Institut Zentrum Funk- und Energietechnik Nauen. Es waren schon viele gekommen aus nah und fern. Selbst aus Norwegen gab es Besuch. Jörg LA8WTA aus Oslo stattete der Funkanlage in Nauen einen Besuch ab. Auch aus anderen Bundesländern waren Funkamateure und Technikinteressierte angereist.
Denn es gibt leider keinen Tag der offenen Tür oder Tag des Denkmals. So gegen 10.00 Uhr öffnete sich dann das große Stahltor zur Sendeanlage, so dass wir alle mit den Fahrzeugen und den Fahrrädern auf das Gelände fahren konnten. Wir versammelten uns dann alle erst mal vor dem alten Sendegebäude, welches so gegen 1926 errichtet wurde. Im Jahr 1906 wurden wohl die ersten Antennen aufgestellt und die ersten Versuche durchgeführt.
So kurz nach 10.00 Uhr, ging es dann weiter in das alte, aber stilvolle Sendehaus. Es ist nicht nur ein reiner Zweckbau gewesen, sondern auch ein repräsentativer Bau. Denn hier wurde nicht nur Sendebetrieb gemacht, es wurden auch Persönlichkeiten eingeladen z.B. der Kaiser und andere von Stand und Adel, die die Sendeanlage mitfinanzierten. Des Weiteren trafen sich zu der damaligen Zeit dort auch viele Ingenieure und Wissenschaftler, die sich über den neusten Stand der Technik austauschten. Dazu musste man von der Empfangshalle eine Treppe hoch laufen, um in den Vortragssaal zu gelangen. Hinter dem Empfangssaal befand sich dann in früheren Zeiten die Sendeanlage mit den Generatoren. Die Geräuschkulisse soll so minimal gewesen sein das man im Vortragsraum wohl nichts mehr hörte. Vom Empfangssaal ging es dann weiter in die Sendehalle mit der Empore. Leider war die Empore nicht mehr im Original und die Sendehalle auch nicht mehr. Das war der Technik geschuldet, die sich ja in den Jahren stetig geändert hatte. Die Empore ist eigens für die Kunden der damaligen Zeit errichtet worden, damit diese ohne sich zu verletzen einen Gesamt-Anblick der Anlage verschaffen konnten. Zu den Hauptkunden zählte das Militär. Vom Sendesaal ging es dann in einen Nebenraum, der die heutige moderne Sendeanlage beherbergt. Heute stehen dort keine großen Maschinen mehr, sondern nur noch kleine Computer und ein paar kleine Schaltpulte. Die Sendeanlage ist ein reiner Dienstleister der Radiosendungen in alle Welt ausstrahlt. Zu den Kunden gehören neben deutschen auch andere Nationen, die hier über Nauen ihr Programm abstrahlen. Vom Sende-Raum ging es dann wieder nach draußen zur eigentlichen Sendeanlage, die heute direkt unter der Dipol Antenne steht. Heute arbeitet hier ein hochmoderner Röhren Telefunken Sender, der eine maximale Leistung von 500 KW bringt und in einem Frequenzbereich von 6-26 MHz arbeiten kann; an einer Dipolantenne die einen Gewinn von >18dB macht. Diese Antenne lässt sich auch schwenken.
Ja, da waren ganz schnell die 3 Std. vorbei. Gott sei Dank ist alles gut gelaufen und das Wetter hatte auch mitgespielt.
Ein herzliches Dankeschön an Helge DL7SL, Matthias, Tom DL7JSK, Sven DO2SS...
Bilder von der Besichtigung findet Ihr hier: http://1drv.ms/1nwJLDQ
73 de Anselm DG2HVL